Roadshow (Bilder der Strecke aus dem Auto aufgenommen):
Hier gehts zur Roadshow für die Aufstiegsstrecke. Diese ist verlinkt zur Homepage von Patrick Thürstein, da man kaum eine bessere bekommen kann (Aufnahmen vom Beifahrersitz eines LKW).
Hier gibts die Roadshow der Abstiegsstrecke (eigene Aufnahmen vom 25.10.2005).



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Impressionen eines autofreien Albabstieges, der wegen Baumfällarbeiten am 08. April 2005 komplett gesperrt war.



Mit dem geplanten Neubau des Albaufstieges der A8 im Bereich Drackensteiner Hang wird auch das Ende der Fahrbahnteilung einhergehen.



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Über zwei Brücken wird die Autobahn das Filstal bei Mühlhausen (800m Länge, bis zu 52m Höhe), sowie das Gosbachtal unterhalb von Drackenstein (460m Länge, 71m Höhe) überspringen. Durch zwei neue Tunnels wird zum Ersten mit dem Himmelsschleifentunnel (1200m Länge) der Drackenstein/Himmelsschleife und zum Zweiten mit dem Drackensteintunnel (1700m Länge) der Albtrauf durchstoßen. Damit wird die Länge dieses Abschnitts von 12,1km auf 8,3km reduziert, bei einer maximalen Steigung von 3,5%.

Die gewaltigen Baukosten von derzeit geschätzten 405 Millionen Euro sollen durch eine Maut über dreißig Jahre für die Benutzung der Autobahn zwischen Mühlhausen und Merklingen eingespielt werden.

Als Umfahrungsmöglichkeit soll dann die heutige Aufstiegsstrecke als Landstraße zwischen der Ansschlußstelle Mühlhausen und der neuen Anschlußstelle Hohenstadt erhalten werden. Die Abstiegsstrecke wird dagegen stillgelegt und zum großen Teil renaturiert (Ein Teil soll als Betriebsstrecke für die Zufahrt zu den Tunnels erhalten bleiben).

Nach aktuellem Stand (Planfeststellungsverfahren ab Sept. 2004) könnte mit dem Bau im Jahr 2006 begonnen werden, Fertigstellung könnte demnach 2009/2010 erfolgen.





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Diese Fotomontage des Regierungspräsidiums Stuttgart (Stuttgarter Zeitung vom 25.10.2005) zeigt die zukünftige Filstalbrücke der Autobahn 8, bevor sie in den Himmelsschleifen-Tunnel mündet. (Vor, bzw. unter der Brücke, die bestehende Aufstiegsstrecke)

Der zugehörige Artikel beschäftigte sich mit der Problematik von Feuerwehreinsätzen, im Falle von Unglücken in den Tunnels oder auf den Brücken. Nach Angaben der Anrainer-Gemeinden (Wiesensteig, Mühlhausen und Drackenstein) wären die ansässigen Ortsfeuerwehren bei Unfällen in den Tunnels schnell überfordert, da diese auch technisch nicht für derartige Aufgaben ausgerüstet seien. Der Landrat des Kreises Göppingen forderte deshalb eine Betriebsfeuerwehr für diesen Abschnitt der Autobahn.





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Diese Karte (Stuttgarter Zeitung vom 30.11.2005) zeigt Details zum Neubau der Autobahn im Bereich des Drackensteiner Hangs.

Die neue Trasse wird 61 Hektar an Naturraum verbrauchen, jedoch werden sich Ausgleichsmaßnahmen nur auf 55 Hektar erstrecken (z.B. Renaturierung der bestehenden Strecke). Dies wird von Gemeinden und Naturschützern kritisiert.





Der Teckbote vom 12.04.2006: Fragezeichen beim Bau des Albaufstiegs

Bei der Abstimmung über die Beschlussvorlage durch das Baden-Württembergische Kabinett sind wieder Erwartens kritische Fragen aufgeworfen worden. Ministerpräsident Oettinger habe bei dem Modellprojekt „gewisse Bauchschmerzen“. Grund dafür ist eine Anschubfinanzierung durch die öffentliche Hand in Höhe von ca. 80 Millionen Euro, ohne die sich kaum ein Privatinvestor fände. Dieses Geld würde dann für andere Verkehrsvorhaben im Land fehlen. "Die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft habe ich mir anders vorgestellt", so Umweltministerin Gönner.

Erstmals ist die Benutzungsgebühr für die neue Strecke beziffert worden. Sie soll einen Euro pro Autofahrer, pro Fahrt betragen. Für Vielfahrer soll es einen Rabatt geben. Bisher ging man von einer höheren Benutzungsgebühr aus.

Eine aktualisierte Machbarkeitsstudie, die die derzeitig geschätzten Baukosten und aktuell prognostizierte Verkehrsmengen berücksichtigt, soll bis Juni (2006) vorliegen. Nicht zuletzt davon wird das Wann oder gar das Ob des Baubeginns abhängen. Die letzte Studie ist bereits fünf Jahre alt.





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27.08.2006:
Der sechsspurige Ausbau des Autobahn-Abschnitts zwischen der T+R-Anlage Gruibingen und Mühlhausen hat begonnen. Vorraussichtliche Fertigstellung ist 2010 (Schild). Im Bereich Gruibingen wird seit Anfang 2006 die Brücke über die Landesstraße 1217 nach Gammelshausen neu gebaut. Die Fahrspur Richtung München wird als erste verbreitert (Bild 3).





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10.02.2008:
Der Ausbau des Abschnittes zwischen T+R Gruibingen und AS Mühlhausen geht weiter (langsam) voran. Zwischenzeitlich ist die neue Überführung der Landesstraße 1217 (Gruibingen-Gammelshausen) fertig gestellt (Bilder 1 und 2). Jedoch ist der Bereich vor und nach der Brücke noch im alten, zweispurigen Zustand. Kurz vor der AS Mühlhausen wurde eine neue Brücke (Überführung eines Wirtschaftsweges) erstellt, die jedoch bislang ohne Anschluss ist (Bild 3). Aufgrund einer neuen europaweiten Ausschreibung der Baumaßnahme ruhen zurzeit die Arbeiten. Eine Fertigstellung des Abschnittes bis 2010 ist also fraglich.



Baustelle Gruibingen-Mühlhausen

10.01.2010:
Hier ein Blick auf die Baustelle des Streckenabschnitts Gruibingen-Mühlhausen im September 2009: Der Hang rechts der Fahrbahn (Fahrtrichtung Stuttgart) wird abgetragen, um Platz für die sechs Fahrstreifen zu schaffen. Die freigelegten Schieferschichten werden derzeit von Hobbysammlern genutzt um nach Urweltversteinerung zu suchen.

Die Autobahn wird in Höhe der Gemeinde Gruibingen eine "Überdeckelung" bekommen, um den Lärmschutz zu maximieren.

Diese Bauarbeiten sollen bis Ende 2012 vollständig abgeschlossen sein.

Der Weiterbau der sechspurigen Autobahn bis hinauf auf die Albhochfläche wird vorerst nicht kommen. Die abschnittsbezogene Maut ist kein Thema mehr.





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